Wachskerzen

When the world is ever xhnging, light a candle in the dark…, so beginnt da berühmte Weihnachtslied „Wonderful dream“ von Melanie Thornton. Die Welt verändert sich in der Tat, doch die Wachskerze ist immer noch in Mode. Was vor vielen Jahren als Lichtquelle noch unabdingbar war, dient heute eher dazu, eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen.

Qualitätsmerkmale einer Wachskerze

Wachskerzen sind in nahezu allen Preiskategorien erhältlich. Ausschlagegebend für die Qualität ist das Herstellungsverfahren. Die Verarbeitung entscheidet überdies darüber, wie schnell und gleichmäßig das Wachs abbrennt. Bei der Produktion unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden:

• das Pulverpressverfahren: die billigste Art der Wachskerzen, bei dem das Paraffin einfach gepresst und mit einem Docht versehen wird
• das Gießverfahren: hierbei wird das warme Wachs mitsamt den Docht in die entsprechende Form gegossen, Meistens handelt es sich um Stearin oder hochwertiges Bienenwachs. Diese Herstellungsmethode verlängert die Brenndauer der Wachskerze
• das Kerzenziehen: diese Wachskerzen sind am teuersten, brennen dafür aber umso länger. Nach traditioneller Herstellung werden die Wachskerzen durch ein heißes Wasserbad gezogen und erhalten somit ihre Form

Hochwertige Wachskerzen aus Bienenwachs

Viele Kerzen bestehen aus Stearin oder Paraffin, Materialien, die zwar günstig aber nicht besonders umweltfreundlich sind. Möchten Sie ein ökologisch unbedenkliches und dazu noch hochwertiges Exemplar erstehen, sollten Sie nach einer Wachskerze aus Bienenwachs Ausschau halten. Die goldgelben Wachslichter kommen nicht nur in den fantasievollsten Formen daher, sondern erfüllen die Luft noch dazu mit einem unverwechselbaren Duft, der Sie vermutlich an den Weihnachtsmarkt erinnern wird. Zwar sind Wachskerzen aus Bienenwachs etwas kostenintensiver, wenn Sie eine solche Kerze aber einmal entzündet haben, werden Sie merken, dass sich die Investition lohnt.

Modern und sicher- Led Wachskerzen

Romantisches Dämmerlicht und wärmender Kerzenschein machen oft schläfrig. Was könnte auch schöner sein, als sich an einem rauen Winterabend unter die Decke zu kuscheln und zu dösen? Für den Fall, dass eine Wachskerze Sie wirklich einmal ins Reich der Träume entführt, sind auch sichere Led Wachskerzen erhältlich. Die künstliche Flamme ist bei modernen Modellen kaum von richtigem Feuer zu unterscheiden. Insbesondere wenn Kinder oder Haustiere sich in der Nähe aufhalten, sind diese Exemplare durchaus empfehlenswert. Überdies sind sie sehr viel langlebiger, da das Wachs nicht abbrennt.

Wachskerzen

Früher waren Kerzen reine Gebrauchsgegenstände, um das Dunkel der Nacht zu erhellen oder die Arbeit unter Tage zu ermöglichen. Heute dienen die Lichter als Dekoration oder sorgen für ein gemütliches Ambiente, beispielsweise auf dem Esstisch. Aus der Weihnachtszeit oder bei kirchlichen Zeremonien sind Kerzen nicht mehr wegzudenken, hat ihr heller Schein doch etwas Festliches an sich. Die Wachskerze ist das am weitesten verbreitete Modell und besitzt eine lange Geschichte.

Alles eine Frage des Materials

Wachskerzen bestehen vordergründig aus

• Paraffin
• Stearin
• Bienenwachs

Ersteres ist sehr umstritten, wenn auch das billigste Material. Bei Paraffin handelt es sich um reines Erdöl, unter dessen Abbau die Umwelt sehr leidet. Etwas nachhaltiger ist dagegen Stearin, ein Produkt aus Palmöl. Zwar handelt es sich hierbei um einen nachwachsenden Rohstoff, die Gewinnung ist dennoch nicht unbedenklich, da sie eine großflächige Abholzung des Regenwaldes erfordert. Einzig Wachskerzen aus Bienenwachs sind vollkommen unbedenklich, da es sich um ein reines Naturprodukt handelt. Zudem bestechen Wachskerzen aus diesem Material mit einer tollen goldgelben Farbe und einem verführerischen Duft. Leider sind diese Exemplare etwas teurer in der Anschaffung.

Verschiedene Herstellungsverfahren

• Kneten: gilt als die älteste Herstellungsmethode, Docht und Wachs werden erst geknetet und anschließend gerollt
• Kerzenziehen: der Docht wird solange durch heißen, flüssigen Wachs gezogen, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist
• Kerzenpresse: erfolgt maschinell, niedriger Kostenaufwand
• verschiedene Gießverfahren: entweder wird flüssiger Wachs in eine entsprechende Form oder über einen hängenden Docht gegossen
• Wickeln: wird vor allem bei Bienenwachskerzen angewendet, die Waben werden um den Docht gewickelt

Was macht eine gute Wachskerze aus?

Herkömmliche Kerzen sind meistens nur von außen bemalt. Auf den ersten Blick fällt das kaum auf, erst beim Abbrennen wird die mindere Qualität deutlich. Achten Sie beim Kauf daher auf vollständig durchgefärbte Wachskerzen. Weiterhin sollte Ihre Wachskerze standfest sein und nicht tropfen.