Räucherkerzen

Räucherkerzen bereichern Ihr Zuhause mit gleich zwei Effekten. Zum einen verbreiten sie einen wundervollen Duft, zum anderen tauchen Sie die Räume in behagliches Licht. Auf diese Weise erzeugen Sie eine ganz besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Räucherkerzen finden am häufigsten Verwendung in der Weihnachts- und Adventszeit. Um sie noch schöner in Szene zu setzen, werden passende Figuren oder Männchen angeboten, in die Sie das Teelicht setzen. Der helle Schein strahlt dann durch die Löcher der Tonfigur.

Zuhause ist es doch am schönsten

Stellen Sie sich vor, Sie kommen durchgefroren von einem Winterspaziergang nach Hause und werden von dem Duft einer Räucherkerze empfangen. Gibt es an einem schneereichen Dezemberabend etwas Schöneres? Wohl kaum. Räucherkerzen gab es schon zu Großmutters Zeiten und versetzen jeden in die gesegnete Kindheit. Insbesondere wenn die Wachslichter vertraute Gerüche wie den Duft nach Bratapfel, getrockneter Orangeschale, Sandelholz oder Tanne verbreiten.

Ursprung der Räucherkerze

Vermutlich waren es die Katholiken, die die Räucherkerze erfanden. Fest steht, dass sie ihren Ursprung im Erzgebirge, genauer im Ort Crottendorf, besitzt. Quellen belegen, dass die Menschen hier im Jahre 1750 die erste Räucherkerze herstellten. Erst 100 Jahre später gewann das duftende Wachslicht über die Grenzen des Erzgebirges hinaus an Bekanntheit.

Herstellungsverfahren von Räucherkerzen

Räucherkerzen besitzen die Gestalt eines Kegels. Bei der Herstellung wird das Material zunächst fein gemahlen und nagefeuchtet. Der Teig wird zum Trocknen in eine Form gepresst. Als Rohstoffe dienen Substanzen aus

• Kartoffelmehl
• Holzkohle
• Rotbuchenmehl
• Sandelholz
• oder Weihrauch